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Leider (noch) keine Lovestory

Frauen und Macht

23. August 2016

Zucken Sie bei dem Wort Macht auch zusammen? Rechtfertigen Sie sich sofort, wenn Ihnen jemand unterstellt, Sie seien eine „machtgeile Karrierezicke“ (um jetzt mal die ganz schlimmen Begriffe auszupacken)? Weisen Sie jede Behauptung, Sie könnten Macht haben oder sogar gut finden, von sich?

Dann leiden Sie ganz klar unter der „Frau in Führungsposition“ – Krankheit Nummer 1: die „Macht-ist-böse“-Krankheit.

Frauen und Macht haben ein schwieriges Verhältnis. Weniger die Macht mit der Frau, jedoch die Frau mit der Macht. Schon den Gedanken daran finden wir unangenehm. Wir wollen keine Macht haben und schon gar nicht möchten wir, dass uns jemand unterstellt, wir wären daran interessiert. Bei Macht haben viele von uns Bilder von waffenschwingenden Kämpfern oder blutrünstigen Diktatoren im Kopf. Wenn es weniger dramatisch in unserem Kopfkino zugeht, dann zumindest von grauen Herren in noch graueren Anzügen die mit Zigarre im Mund und Füßen auf den Tisch die Lemminge vor sich zusammenstauchen und auch schon mal mit einem Handstreich ein ganzes Dorf um seine Arbeitsplätze bringen. Nein, mit so etwas wollen wir nichts zu tun haben. Das ist schmutzig, widerlich und absolut unharmonisch. Da würde uns keiner mehr mögen und überhaupt – sowas wollen wir gar nicht.

Daran ist auch nichts auszusetzen. Jedoch zeigen diese Bilder nur eine Seite der Medaille. Sie zeigen, wie Macht eingesetzt werden kann – mit welcher Intention. Und diese ist nicht von Gott gegeben, sondern diese können wir wählen. Macht per se ist neutral. So wie Geld (mit dem wir jedoch leider auch oft ein Problem haben – aber das ist ein anderer Post). Macht ist weder gut noch schlecht.

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Warum Frauen und Führung ein Traumpaar sind

29. April 2016

Frauen und Führung sind für mich ein Traumpaar. Hier meine Top 5 Gründe, warum das so ist:

 

  • Führung ist – vor allem – Kommunikation. Man führt über Kommunikation. Und Frauen haben hier (Ausnahmen bestätigen die Regel) oft die Nase vorn.

 

  • Zur guten Führung muss man zuhören können. Ohne Zuhören geht gar nichts. Wer nicht zuhört, verpasst die Chance, mehr über das Gegenüber zu erfahren und zu verstehen, was den Gesprächspartner bewegt, antreibt, vielleicht auch behindert. Frauen können in der Regel sehr gut zuhören – sie machen es sich nur oft nicht bewusst.

 

  • Führung braucht Reflektion. Eine gute Führungskraft muss vor allem sich selbst kennen und beobachten. Beobachten, was Situationen in ihr auslösen. Reflektieren, welche Situationen welche Reaktionen bei ihr hervorrufen. Meiner Erfahrung nach, sind Frauen Meisterinnen im Reflektieren. Gerade im Gespräch mit anderen nutzt Frau die Möglichkeit das eigene Verhalten zu hinterfragen. Durch das Hinterfragen des eigenen Handelns und seiner Anpassung steigert sich die Wirksamkeit von Führung.

 

  • Menschen wollen gesehen werden. Frauen sind sehr gut darin, ihr Umfeld wahrzunehmen und scheuen sich auch oft weniger, Anerkennung weiterzugeben. Dies ist ein unschätzbarer Vorteil. Wenn Menschen sich anerkannt und wertgeschätzt fühlen, sind sie zu Höchstleistungen bereit. Und das führt wiederum zu klarem Mehrwert für das Unternehmen.

 

  • Führung heißt vorangehen und dabei das Team mitnehmen. Meiner Erfahrung nach sind Frauen sehr gut darin, neue Wege zu beschreiten und dabei die Menschen, die „mit müssen“, nicht aus den Augen zu verlieren. Dadurch, dass Frauen durch viel Kommunikation und Wertschätzung oft nah an ihren Mitarbeitern sind, kann sich Vertrauen aufbauen. Dieses Vertrauen hilft in „unwägbarem Gelände“ ungemein. Stolpersteine bringen nicht gleich das ganze Team aus dem Gleichgewicht. Durch das Wissen, dass aufeinander Verlass ist, können auch Durststrecken überwunden und heikle Situationen ohne Reibungsverlust gemeistert werden. Auch hier – ein klarer Gewinn für das Unternehmen – nämlich wo weniger gekabbelt und sich aufgerieben wird, wo Klarheit und Verlässlichkeit herrscht, kann produktiv gearbeitet werden.

 

Deshalb, meine Damen: Werden auch Sie Teil dieses Dreamteams!

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Why You Shouldn’t Feel Bad about Crying at Work.

Noch mehr Tränen

07. Januar 2015

Letzte Woche haben mich die Worte einer Leserin erreicht, die mir folgenden Kommentar hinterlassen hat: „Vielen lieben Dank! Ich bin in einer Führungsposition und auch ich kämpfe mit meiner Anfälligkeit für Tränen. Jeder Ratgeber erklärt mir, dass ich meine Karriere damit an den Nagel hängen kann. Mich ärgert es jedes Mal wenn ich das lese. Wie genau soll das Frauen helfen, denen das schon passiert ist? Warum schreibt niemand darüber wie man souverän damit umgeht?“

An dieser Stelle vielen Dank an Birgit. Zu lesen, dass ich mit meinen Worten jemandem helfen konnte, der in einer ähnlichen Situation war, ist immer das Allerschönste für mich.

Und Birgit bringt einen wichtigen Hinweis – nämlich „Wie geht man souverän damit um?“

Darüber möchte ich heute schreiben.

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Madame Boss

Ich bin Astrid Winkeler, Führungskraft in einem mittelständischen Unternehmen und internationalem Umfeld, Coach, Speaker und Bloggerin für Frauen in Führungspositionen.
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